KONZEPT

Die diesjährige SUBLIMA an der Universität zu Köln findet im Rahmen des Hochschulentwicklungsprojekts „Arts Education in Transition“ statt. Am 28. und 29. Oktober öffnen das Institut für Kunst & Kunsttheorie und das Institut für Medienkultur und Theater ihre Tore und präsentieren visuelle Kunst, Performances, Filme, Talks und Führungen zu den großen Themen der Kunst: das Schöne, die Liebe, das Drama, das Wunder, die Ästhetische Erfahrung, die Sublimierung und den Kontrollverlust. Dabei geht es in diesem Jahr zeitgemäß um Awesomeness und Komfortzonen, um Liebe in Zeiten von Tinder und Cyberfeminismus, um Next Nature und Magie im Post-Internet, um das Sublime im Zeitalter von Digitalisierung & Globalisierung und die postironische Haltung der Generation C – also jener Generation, die damit aufgewachsen ist, dass die Komplexität der Interaktion von Information und Kommunikation in ihrer kulturellen Umwelt die eigene Vorstellungskraft maßlos übersteigt.


Die Ausstellung in Kooperation mit dem Institut für Medienkultur und Theater der Philosophischen Fakultät erstreckt sich über die verschiedenen Räume des Instituts für Kunst & Kunsttheorie der Humanwissenschaftlichen Fakultät. Durch die Verbindung mit den diskursiven Talks und dem Film- und Performance-Programm gewinnt die Veranstaltung den Charme eines zweitägigen Kunstfestivals.


„Arts Education in Transition“ (AEiT) ist ein transdisziplinäres Kooperationsprojekt zwischen Humanwissenschaftlicher und Philosophischer Fakultät im Rahmen der „Qualitätsoffensive Studium und Lehre“ der Universität zu Köln. Innerhalb von zwei Jahren (2015-2017) werden in Form verschiedener Veranstaltungen – Summer Schools, Symposien, Seminare, Workshops, Ausstellungen etc. – in Zusammenarbeit mit externen Kunst- und Kultureinrichtungen in Köln und Umgebung kooperative Strukturen entwickelt, die eine nachhaltige Vernetzung und Integration von Kunst, Wissenschaft und Bildung zum Ziel haben.